BVR Logo Mitglieder-Login
bvrlogosmallmenu_mobilsearch
DruckansichtArtikel per E-Mail weiterempfehlenArtikel per E-Mail weiterempfehlenArtikel auf Xing teilen

Social-Datenschutz Dienste aktivieren
(Datenschutz)
Weitersagen
zurück zur Übersicht

03.06.2008

2008-06-03

Gehaltstarifverhandlungen für den genossenschaftlichen Bankensektor gehen in die 5. Runde

Die Verhandlungen waren auf Initiative des AVR am 20. Mai 2008 wiederaufgenommen worden. Der Verband bietet den Gewerkschaften an, für die Zukunft Gehaltssteigerungen zu vereinbaren und darüber hinaus mit einem Gesamtvolumen von 4,3 Prozent die freiwilligen Gehaltsanhebungen der Jahre 2006 und 2007 zu tarifieren. 

"Wir werden am 4. Juni erneut in aller Entschlossenheit für einen Tarifabschluss werben, der die Gehaltsanhebungen der Vergangenheit tariflich verbindlich macht und der auch für die Zukunft angemessene und vertretbare Gehaltserhöhungen vorsieht," kündigt der Verhandlungsführer der genossenschaftlichen Bankengruppe, Bankdirektor Axel Lekies, an. "Wir werden uns jedoch weder darauf einlassen, den völlig überzogenen Gehaltsforderungen nachzugeben, noch auf die schon seit Jahren auf der Agenda stehenden Regelungen zu Gestaltungsspielräumen für die Betriebspartner vor Ort verzichten. Auf den Punkt gebracht heißt das: Für Kompromisse gibt es nur einen engen Spielraum; diesen wollen wir aber nutzen."

Der AVR weist darauf hin, dass Verhandlungen nicht einseitig auf permanent wachsende Arbeitgeberleistungen gerichtet sein könnten, sondern kontinuierlich auch darauf veränderten Rahmenbedingungen im Markt und in der Finanzdienstleistungsbranche Rechnung tragen müssen.

Im Kern geht es den Volksbanken und Raiffeisenbanken um einen Tarifabschluss, der ihre kundennahen und personalintensiven Geschäftsmodelle berücksichtigt. Die Gewerkschaftsseite müsse nun entscheiden, ob sie im Wege der "aktiven Tarifpolitik" zur Beschäftigungsfähigkeit einer anerkannt beschäftigungsfreundlichen Bankengruppe beitragen wolle, oder ob sie weiter zusehen wolle, wie die Bedeutung des Bankentarifvertrages im Finanzdienstleitungsmarkt über Austritte, Ausgliederungen und günstigere Haustarifverträge sinkt, so der AVR.

Der AVR vertritt die Interessen des genossenschaftlichen Bankensektors - darunter 1.210 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die DZ BANK und WGZ-Bank - mit rund 170.000 Beschäftigten.

Verhandlungsführer ist Bankdirektor Axel Lekies, Vorstandsmitglied der Volksbank Herrenberg–Rottenburg. 
Portraitfotos des Verhandlungsführers Axel Lekies für die redaktionelle Berichterstattung sind abrufbar unter www.avr.org, Presse, Bildarchiv.


AVR - Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
AVR - Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.

Möchten Sie regelmäßig informiert werden?

Bitte wählen Sie das Thema aus, für dass Sie sich interessieren

AVR-Pressemitteilungen
Name*
Vorname*
Redaktion / Unternehmen*
Straße*
E-Mail*
PLZ*
Ort*
Telefon*
Bitte klicken Sie auf das Zahlenfeld um andere Zahlen zu erhalten.
Klicken Sie auf das Bild, um ein neues zu erzeugen.
Bitte die Zahlen eingeben
Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen.

Newsletter Bestellen