„Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind wesentliche Treiber für den tiefgreifenden Transformationsprozess, in dem sich die deutsche Wirtschaft aktuell befindet. Für unsere Kunden und damit auch für unsere Bankengruppe sind diese Veränderungen mit Herausforderungen und Risiken verbunden, zu denen nun der Krieg in der Ukraine erschwerend hinzutritt. Die hohen Gehaltsforderungen berücksichtigen dies nicht, sondern sind allein von dem Ziel geprägt, der Inflation entgegenzuwirken“, bewertet Jürgen Kikker, Verhandlungsführer des AVR, die Situation vor Aufnahme der Verhandlungen. „Hier ist seitens der genossenschaftlichen Bankenarbeitgeber offensichtlich noch viel Überzeugungsarbeit erforderlich, um einen tragfähigen Kompromiss zu finden.“
Der AVR vertritt die Interessen des genossenschaftlichen Bankensektors – darunter rund 750 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie die DZ BANK – mit etwa 135.500 Beschäftigten.
Verhandlungsführer ist Bankdirektor Jürgen Kikker,
Vorstandsmitglied der Vereinigten Volksbank eG in Hude.
Ein Portraitfoto des Verhandlungsführers Jürgen Kikker für die redaktionelle Berichterstattung ist abrufbar unter www.avr.org > Presse.